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Karlsruhe gerät immer mehr in Not





Fonte do artigo SPORT1.de

Der Karlsruher SC hat im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga einen schmerzhaften Rückschlag erlitten.

Die Badener unterlagen am drittletzten Spieltag bei Jahn Regensburg 1:2 (0:1) und gehen auf Relegationsplatz 16 mit drei Punkten Rückstand auf einen direkten Nichtabstiegsrang in die letzten beiden Partien. Regensburg machte mit nun neun Punkten Vorsprung auf den KSC den Klassenerhalt auch rechnerisch perfekt. (Regensburg – Karlsruhe, Der Liveticker zum Nachlesen)

Erik Wekesser (42.) und Sebastian Stolze (62.) trafen für den Jahn gegen den KSC, der in seinen finalen Spielen zuhause auf den bereits als Aufsteiger feststehenden Tabellenführer Bielefeld und die schon geretteten Fürther trifft. Der Karlsruher Anschluss durch Babacar Gueye (77.) kam zu spät.

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Karlsruhe ohne Schwung

Drei Tage nach dem 2:1-Derbysieg gegen den VfB Stuttgart ließ der KSC zunächst den nötigen Schwung vermissen, und weil auch von Regensburg nicht allzu viel kam, blieb die Begegnung anfangs recht müde. Erst nach einer guten halben Stunde kam Tempo ins Geschehen, Regensburgs Führungstreffer durch einen Distanzschuss Wekessers fiel schließlich nicht unverdient.

Der vermeintliche Ausgleich der Karlsruher durch Änis Ben-Hatira (45.) wurde nach Videobeweis wegen Abseits annulliert. Nach der Pause erhöhte Regensburg den Druck und wurde durch Stolzes schönes Tor belohnt, ehe Gueye (77.) noch einmal für Spannung sorgte.

St. Pauli trotz Pleite fast gerettet

Der FC St. Pauli hat derweil  trotz einer deftigen Niederlage den Klassenerhalt fast geschafft. Das Team von Trainer Jos Luhukay verlor bei Hannover 96 nach einer enttäuschenden Vorstellung mit 0:4 (0:2). Weil der direkte Konkurrent Karlsruher SC aber ebenfalls leer ausging, beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz zwei Spieltage vor Schluss weiterhin fünf Punkte. (Hannover – St. Pauli, Der Liveticker zum Nachlesen)

Marvin Ducksch (6.) mit seinem zwölften Saisontor, Hendrik Weydandt (17.), Genki Haraguchi (61.) und Cedric Teuchert (80.) trafen für die Niedersachsen. Hannover kletterte durch den Sieg auf Rang sieben, hat aber keine Chance mehr auf den direkten Wiederaufstieg. St. Pauli kann trotz der Pleite am Sonntag mit einem Heimsieg gegen Jahn Regensburg das rettende Ufer erreichen.

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Hannover erwischte einen Start nach Maß: Weydandt schnappte sich nach einem Ausrutscher von Leo Östigard den Ball und bediente Ducksch, der aus fünf Metern ins leere Tor einschob. Wenig später war es dann Weydandt selbst, der per Kopf sein neuntes Saisontor erzielte und auf 2:0 erhöhte. In der Folge hatte 96 alles im Griff und hätte sogar noch höher gewinnen müssen

Bochum weiter in Topform

Der VfL Bochum hat währenddessen ein weiteres Mal seine starke Form unterstrichen. Die Mannschaft von Trainer Thomas Reis gewann bei Erzgebirge Aue mit 2:1 (2:0) und blieb im zehnten Spiel in Folge ungeschlagen. Thomas Eisfeld (29.) und Anthony Losilla (43.) trafen für überaus effektive Gäste, der Anschluss durch Njegos Kupusovic (90.+6) kam zu spät.

Beide Teams beendeten die Begegung nach späten Platzverweisen nur mit zehn Mann. Erst sah Aues Louis Samson die Gelb-Rote Karte (86.), kurz darauf musste auch Bochums Milos Pantovic nach einem groben Foulspiel mit Rot vom Platz (87.). (Aue – Bochum, Der Liveticker zum Nachlesen)

Dass der langjährige Erstligist Bochum trotz seiner Serie nichts mehr mit dem Aufstieg zu tun hat, hängt mit der mäßigen Hinrundenausbeute von 20 Punkten zusammen. Nach dem insgesamt dritten Sieg in Folge hat Bochum nun 45 Zähler auf dem Konto, der Hamburger SV auf dem Relegationsplatz (54) ist rechnerisch nicht mehr zu erreichen.

Aue, das mutiger begann, aber seine Chancen nicht nutzte, hat mit 41 Punkten trotz der Pleite auch rechnerisch nichts mehr mit dem Abstieg zu tun.

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